Ein Vater fährt mit seinem Sohn im Auto. Sie haben einen Unfall und der Vater stirbt an der Unfallstelle.

Der Sohn wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert und muss operiert werden. Ein Chirurg eilt in den OP, tritt an den Operationstisch heran, auf dem der Junge liegt, wird kreidebleich und sagt:

„Ich kann ihn nicht operieren. Dies ist mein Sohn.“

Wie kann das sein? 

Gibt es eine Verwechslung? Geht es um einen Stiefvater und den leiblichen Papa? Hat der Sohn vielleicht zwei Väter? Die Lösung ist noch einfacher, denn die Mutter kommt in der Geschichte vor. Die Mutter ist Chirurgin.

Der internationale Frauentag

Am vergangenen Montag war ein Feiertag, zumindest hier in Berlin. Es ist noch ein junger Feiertag, dieser 8. März: Der internationale Frauentag. Rebekka stellt Dir heute drei bedeutende Frauen vor:

Gedanken zum Weltfrauentag

Die Leistungen und Errungenschaften von Frauen sind leider auch heute nicht immer sichtbar. Deshalb regt so ein Feiertag, wie der 8. März, zum Nachdenken an.

• Schau in Dein Bücherregal! Wieviele Deiner Bücher wurden von weiblichen Autorinnen geschrieben?
• In Deinen Lieblingsfilmen: Wie oft spielen Frauen die Hauptrolle?
• Gibt es an Deiner Schule mehr Lehrerinnen oder mehr Lehrer?
• Kennst Du Berufe, in denen mehr Frauen oder mehr Männer arbeiten? Warum ist das so? Muss das so bleiben?
• Bei Instagram, TikTok, Twitter oder YouTube: Wem folgst Du und wen schaust Du an? Sind es mehr Männer oder Frauen?
• Smartphone, Mikrowelle, das Rad, Schrift, Feuer, Schießpulver, der Buchdruck, die Dampfmaschine, eine Glühbirne… Kennst Du eine Erfindung oder Entdeckung, die auf eine Frau zurückgeht?