Wir haben gerade Pfingsten gefeiert. Jetzt bloß nicht den guten Geist vergessen!
„Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde
schon brennen!“. Das erklärt Jesus seinen Hörern. Lk 12,49
Antriebslosigkeit ist heute ein weit verbreitetes Symptom.
Die große Leere droht- da fehlt der Sinn.
Mutlosigkeit und Lethargie nehmen zu- da fehlt die Kraft.
Der Heilige Geist ist der Sinnstifter und Kraftspender.
Er, der Geist der Wahrheit, schenkt den höheren Sinn unseres Daseins
und die Eingebungen für die Koordination und Logistik unseres Alltags.
Dieser Geist ist auch die Schubkraft, der Antrieb, der uns aus der Trägheit holt.
Zu Pfingsten stürzt himmlisches Feuer auf die verängstigten Jünger ein.
Dieser Energieschub entzündet ihre trägen Herzen und feuert sie an neu an.
Nun treten sie raus aus ihrer Isolation und geben Zeugnis in der Öffentlichkeit.
Die Jünger haben Feuer gefangen und können andere anstecken und inspirieren.
Nur wer selber brennt, kann andere begeistern!
Das war die Initialzündung der jungen Kirche vor 2000 Jahren. Auch heute braucht
sie diese belebende Kraft aus den spirituellen Quellen des Hl.Geistes.
Pfr. Bernhard Gewers
Bild: Christian Schmitt
In: Pfarrbriefservice.de