„SPE SALVI facti sumus“ – auf Hoffnung hin sind wir gerettet, sagt Paulus den Römern und uns (Röm 8,24). Die „Erlösung“, das Heil ist nach christlichem Glauben nicht einfach da. Erlösung ist uns in der Weise gegeben, dass uns Hoffnung geschenkt wurde, eine verlässliche Hoffnung, von der her wir unsere Gegenwart bewältigen können: Gegenwart, auch mühsame Gegenwart, kann gelebt und angenommen werden, wenn sie auf ein Ziel zuführt und wenn wir dieses Ziels gewiss sein können; wenn dies Ziel so groß ist, dass es die Anstrengung des
Weges rechtfertigt. Nun drängt sich sogleich die Frage auf: Welcher Art ist denn diese Hoffnung, die es gestattet zu sagen, von ihr her und weil es sie gibt, seien wir erlöst? Und welcher Art Gewissheit gibt es da?
So schreibt Papst Benedikt XVI. als Einleitung zu seiner Enzyklika „SPE SALVI“ aus dem Jahr 2007. „Glaube ist Hoffnung“, damit berühren wir einen Kerngedanken des christlichen Glaubens. Auf einem gemeinsamen Glaubensweg in 4 Stationen wollen wir diesen Kerngedanken näher betrachten und den von Papst Benedikt XVI. oben aufgeworfenen Fragen näherkommen. Dabei wird die Enzyklika die Grundlage unserer Gespräche sein. So werden wir auch sicherlich bruchstückhaft in die großartige Gedankenwelt des vor kurzem verstorbenen Papstes eintauchen können. Dazu lade ich Sie herzlich ein und freue mich auf Ihr Kommen.
Der gemeinsame Glaubensweg beginnt am 28. Februar 2023 und beinhaltet vier wöchentliche Treffen. Sollten Sie an einzelnen Tagen verhindert sein, so sind Sie trotzdem herzlich eingeladen, an diesem Glaubensweg teilzunehmen.
Weitere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link: