Diese Zeile kommt ihnen vielleicht bekannt vor oder vielleicht: Der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, da bleibe, wer Lust hat mit Sorgen zuhaus…. Die beiden Lieder verdeutlichen, wir sind nun im Wonnemonat Mai. Der März war verregnet und der April kühl, doch nun erwacht die Natur. Es ist wieder länger hell, die Temperaturen steigen und der Himmel erstrahlt immer wieder in wunderschönem Blau – alles wird lebendig.
Mir tut das Licht, die Sonne gut – es weckt auch meine Lebensgeister. Viele Menschen haben den 1. Mai genutzt und sind nach draußen gegangen. Waren auch sie an der frischen Luft?
Dieser Schwung, die verlebendigende Kraft, kann ich auch nutzen, mein Leben wieder mit Leben zu füllen. Mich mit Freunden zu treffen, in die Natur zu gehen oder die Natur in meinem Nahbereich zu entdecken. Gottes Schöpfung bewusst wahrzunehmen und sich von der Kraft, die ihr innewohnt in Erstaunen versetzen zu lassen.
Diese Schöpfung ist bedroht und wir alle können mit kleinen und größeren Veränderungen anfangen, etwas mehr für den Erhalt der Schöpfung zu tun. So kommen wir dem Auftrag Gottes nach, seine Schöpfung, die gut war, zu bewahren.
Dann können wir uns auch in kommenden Jahren von der Kraft des Monats Mai beflügeln lassen.
Ich wünsche ihnen für die kommenden Tage Momente der Muse, mit einen Blick und Ohr für die Wunder der Natur und die Kraft, eine neue oder alte Idee, sie zu schützen, anzugehen.
Ihr Pastoralreferent
Christoph Dähnrich