Letzten Sonntag war erster Advent, das erste Lichtlein brennt. Advent: eigentlich eine Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Damit sind nicht in erster Linie die Vorbereitungen für die Familienfeier mit gutem Essen und Geschenken gemeint, sondern sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, dass Gott sich klein macht und verletzlich, um den Menschen nahe sein zu können. Der allmächtige Gott tritt nicht als Superheld in die menschliche Geschichte ein (wie mancher Comic Held), sondern wird in ärmlichen Verhältnissen geboren und mit ihm wird die Liebe Gottes zu uns erlebbar und erfahrbar.
Ich lade sie ein jedes Mal, wenn sie die Kerzen ihres Adventkranzes, Adventsgesteckes oder ihre Adventskerze entzünden und das Licht erstrahlt kurz innezuhalten und über das Wunder der Menschwerdung Gottes nachzudenken und zu danken. Vielleicht beleuchten in der Zeit bis Weihnachten einzelne Gedanken dieses Wunder und lässt in innen ein Licht aufgehen.
Ich wünsche Ihnen viele leuchtende Gedanken.
Ihr Pastoralreferent
Christoph Dähnrich