So spricht der Herr: „Ich bin die Tür, wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden …“.
(Joh 10,9)
Betrachtung zur Tür:
öffnen und schließen,
eintreten und heraustreten;
Wem öffne ich und wem verschließe ich mich,
wo trete ich heraus und wo trete ich ein,
durch die Haustür oder durch die Hintertür?
Betrachtung zu den „Ich bin“ Worten Jesu grundsätzlich:
Haben oder Sein?
Wonach richte ich mein Leben aus
und was bestimmt mein Handeln?
Was ich habe oder wer ich bin?
Was ich haben kann und könnte,
oder wer ich bin und werden kann?
Haben oder Sein?
Jesus lebt,
nicht um zu haben sondern um zu sein.
So sagt Jesus Christus von sich selbst, ich bin:
die Tür,
der gute Hirte,
das Licht,
die Auferstehung,
das Leben,
der Weg,
die Wahrheit,
der Weinstock,
das lebendige Brot vom Himmel.
(Auszüge aus allen „Ich bin“ Worten Jesu im Johannesevangelium)
Liebe Betrachterin und lieber Betrachter!
Wir dürfen und können uns im Leben entscheiden, ob wir haben wollen oder sein wollen. Ob das Haben oder das Sein unser Leben bestimmt. Für diese Lebensentscheidung ist es letztlich nie zu spät und der Zug niemals abgefahren. Denn wir können immer und in jeder Phase, wie in jedem Alter unseres Lebens umkehren, wenn wir auch davor Liegendes nicht ungeschehen machen können. Jesus hat sich entschieden und diese Entscheidung immer wieder von neuem getroffen und mit Leben erfüllt, wie durch sein Leben bezeugt. Jesus wollte sein und nicht haben, Gott gehorsam sein und den Menschen zugewandt. Da sein für …
Mit liebem Gruß
Ihr Matthias Ullrich