Zu Hause ist es wunderbar,
wenn man mal auf Reisen war!
Sommerzeit – Ferienzeit – Urlaubszeit.
Für viele Menschen ist es die schönste Zeit des Jahres. Endlich den Zwängen des Alltages entfliehen. Die Zeit selbst einteilen und selbst entscheiden, was ich wann tun will. Für viele gehört es dazu, zu verreisen – ein anderer Ort gibt Abstand vom Alltag.
Was fällt ihnen noch ein diese Zeit zu umschreiben?
Ich bleibe dieses Jahr zu Hause und es fällt mir nicht schwer. Ich hoffe, dass ich die Dinge, die ich machen will, auch tue. Ich habe ein spannendes Buch angefangen, meine Frau hat ein neues Gesellschaftsspiel gekauft und ein Museumsbesuch steht auch auf der Liste, sowie einiges mehr, was ich sonst im Alltag meist nicht in den Wochenplan bekomme.
Die Seele baumeln lassen und dem Körper Ruhe gönnen. Sich Zeit nehmen zu träumen, Pläne schmieden und entdecken was das Leben bereichert.
Passt Gott in diese Ferienzeit?
Wird Zeit für Gott eingeplant?
Ohne den Stress des Alltags – sich Zeit dafür nehmen bei Gott, mit Gott und für Gott zur Ruhe zu kommen. In sich hinein hören und entdecken, was sich finden lässt. Vielleicht etwas, was in der letzten Zeit zu kurz gekommen ist: Leichtigkeit, Fröhlichkeit, Verbundenheit mit Gott und den Menschen die wir lieben oder ein achtsamer Blick auf seine Schöpfung.
Eine Reise zu mir Selbst, egal an welchem Ort der Welt. Dann kann ich mich von den Schätzen, die mir Gott geschenkt hat und die in mir vor sich hin schlummern, bereichern lassen. Wenn ich etwas davon mitnehme in die Zeit nach dem Urlaub, dann wird mein Leben und mein Zuhause wunderbar verändert.
Ich wünsche Ihnen in den kommenden Wochen die nötige Ruhe für Entdeckungen in der Welt und bei sich. Die Erfahrung, dass Gottes Schöpfung und Geschöpfe uns gut tun und dass dieses Erleben den Alltag, der uns dann wieder einfängt, verschönert.
Ihr Pastoralreferent
Christoph Dähnrich